Oh Gott...
Ich bin gerade noch etwas geschockt über den Artikel, den ich gerade auf SternTV gelesen habe. Darin wurde von einer Hühnermastanlage bei Altötting berichtet, die für Wiesenhof arbeitet und 1999 das erste Mal mit erschreckenden Szenen auffiel. Damals versprach Wiesenhof den Stall zu überprüfen, was aber scheinbar nicht geschah, denn 2007 und 2012 machte er wieder Schlagzeilen: 6000 Hühner waren auf Grund der Haltungsbedingungen in kürzester Zeit verendet. Seit 2011 hat der Tierschützer Friedrich Mülln den Hof immer wieder mit laufender Kamera kontrolliert. Dabei entstanden schreckliche Aufnahmen: ein Mäster, wie er ein lebendes Masthuhn in die Mülltonne wirft; eine Mitarbeiterin, wie sie ein Huhn immer wieder gegen eine Plastiktonne schlägt und es dann zu seinen toten Artgenossen schmeißt. Außerdem fand er in dieser Zeit insgesamt zwölf lebende Tiere, die zwischen den Kadavern lagen. Es gelang ihm einige dieser Hühner wieder aufzupäppeln. Schuld für dieses Desaster ist die Tatsache, dass die Küken ihr Gewicht in einem Monat verdreißigfachen müssen. Anders würde man es wohl nicht schaffen, dass jedes Jahr über 450mio. Hühnchen für ca. drei Euro gekauft werden können... Über 22mio. Masthühner sterben allerdings schon unter den Haltungsbedingungen - und landen in der Tonne... scheinbar teils sogar lebend...
Mehr Infos bekommt ihr hier:
http://www.stern.de/tv/sterntv/tierquaelerei-bei-wiesenhof-maester-lebendig-in-den-muell-geworfen-2055073.html