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Donnerstag, 27. Juni 2013
Tag der Tiertransporte
Vor einiger Zeit habe ich hier einen Beitrag über Tiertransporte und die gescheiterte 8-hours Kampagne geschrieben (https://greenguard.blogger.de/stories/2214660/). Im Newsletter des Deutschen Tierschutzbund wirde bekannt gegeben, bzw. daran erinnert, dass am 1.Juli der Internationale Tag der Tiertransporte ist. Eine gute Möglichkeit, um nochmals auf diese Art der Tierquälerei aufmerksam zu machen.
Unterschriftenlisten, Flyer und Poster für einen Infostand kann man beim Deutschen Tierschutzbund anfordern. Ich fände es auch noch wichtig, die Leute darauf hinzuweisen, dass sie beim Kauf von Fleisch darauf achten sollten, dass bei "Geboren in", "Gemästet in" und "Geschlachtet in" dasselbe Land steht, damit die Tiertransporte wenigstens nicht durch ganz Europa gingen. Hier ist die Adresse zum Eintrag der Deutschen Tierschutzjugend: http://www.jugendtierschutz.de/ideen.html
Dort kann man auch die Unterschriftenlisten etc. bestellen.



Montag, 13. Mai 2013
Mutterliebe
Gestern habe ich durch die Albert Schweiter Stiftung eine rührende Geschichte, die die Liebe, die auch eine tierische Mutter zu ihrem Kind empfindet, beweist. Erzählt hat sie ein Tierarzt, der besonders Milchkühe behandelt. Eines Tages bekam er einen Anruf von einem völlig verwirrten Milchbauern. Eine seiner Kühe hatte gerade gekalbt. Ihr Kälbchen war gleich nach der Geburt, die auf der Weide stattgefunden hatte, mit der Mutter in den Stall gebracht worden. Während die Mutter zum Melken und danach wieder auf die Weide kam, wurde das Kälbchen in eine Box gebracht. Als der Bauer die Kuh aber melken wollte, wurde er sehr überrascht, die Kuh gab keine Milch! Der Tierarzt untersuchte die Kuh, sie hatte schließlich gerade erst ein Kind bekommen, hätte also auf jeden Fall Milch geben müssen, konnte aber keine Besonderheiten entdecken. Dieser Zustand änderte sich die ganze Woche nicht. Egal, ob der Bauer sie morgends oder abends von der Weide holte, um sie zu melken, er erhielt keine Milch. Schließlich am elften Tag nach der Geburt des Kalbes folgte der Bauer seiner Kuh auf die Weide. Und was entdeckte er da? Am Waldrand stand ein Kälbchen, gut versteckt und aufgezogen von seiner Mutter. Die Kuh hatte Zwillinge bekommen, aber das Eine ihrer Kälbchen behalten. Das lässt auf eine ziemlich große Intelligens und Liebe schließen. Sie hatte wohl bemerkt, dass sie immer, wenn sie mit ihrem Kälbchen am Tag der Geburt in den Stall ging, ihr Kind nie wieder sah. Nachvollziehbar wäre es jetzt gewesen, wenn sie beide Kälbchen auf der Weide behalten hätte. Der Bauer hätte natürlich gemerkt, wenn eine trächtige Kuh kein Kälbchen zur Welt gebracht hätte. Indem sie ihm aber ja eines ihrer Kinder überließ, konnte sie das Eine wenigstens eine Zeit lang behalten. Nachdem der Bauer das Kälbchen aber entdeckt hatte, wurde ihr, trotz des Zuredens des Tierarztes, auch dieses Kind entrissen.



Samstag, 4. Mai 2013
Pferde suchen Platz
Ein Mädchen kennt ein Pferd und sein Fohlen. Sechs Jahre lang freundet sie sich mit der Stute Lisa an. Dann beschließt der Besitzer die beiden Pferde im September zum Schlachter zu bringen. Das Mädchen sammelt Geld, würde für die Kosten aufkommen, nur leider hat sie keinen Platz, um den Pferden ein Weiterleben zu ermöglichen. Hört sich an, wie eine Geschichte aus einem Buch, ist aber leider Wirklichkeit. Deshalb frage ich euch: Hat jenand von euch ein großes Herz und genügend Platz, um die beiden Pferde Lisa und Lasagne (irgendwie ziemlich makaber, oder?) bei sich aufzunemen? Oder kennt ihr jemandem bei dem das zutrifft? Dann wäre es echt total mett und lebenstrettend, wenn du mir das hier als Kommentar schreibst.
Danke!



Sonntag, 24. März 2013
Neue Broschüre & Subway-Appell
Die Albert Schweitzer Stiftung hat eine neue "Selbst wenn"-Broschüre herausgebracht. Ich muss sage, mir gefällte sie echt gut. Besonders das Rezept für die Ofenkartoffeln mit Kräuterquark würde ich gerne mal ausprobieren. Wenn man diese Broschüren verteilen möchte, kann man sie unter einer freien, aber natürlich wichtigen Spende kaufen, wenn man sie sich aber nur selbst durchlesen will, kann man das hier tun:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/selbst-wenn-broschuren-bestellen
Außerdem geht der Subway: bitte mehr veganes-Appell seinem Ende zu. Dabei wird das bekannte Schnellrestaurant darum gebeten mehr veganes in ihr Sortiment zu nehmen. Dich richtigen Vorraussätze sind zumindest schon mal gegeben. Hier könnt ihr den Appell unterschreiben:
https://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-helfen/petitionen/subway-mehr-vegan



Donnerstag, 21. März 2013
Ostern
Ostern steht bevor, da darf es an gefärbten Eiern natürlich nicht fehlen. Für vorgefärbte Eier gibt es aber noch keine Kennzeichnungspflicht, man kann also davon ausgehen, dass die Eier aus Käfighaltung stammen. Ich weiß nicht wie es mit euch aussieht, aber wir färben unsere Eier sowieso immer selbst. Da kann man dann auch sicher sein, keine Käfighaltung zu unterstützen.
Kaninchenbraten an Ostern? Wohl besser nicht! Für Kaninchenhaltung gibt es nämlich noch keinerlei Haltungspflichten, sprich, die Kaninchen dürfen praktisch gehalten werden, wie man will.
Eine Unterschriftenliste für Vorschriften für Kaninchenmast findet ihr hier:
http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/mediendatenbank_free/Unterschriftenlisten/0807_Uli_Kaninchenmast.pdf
Vielerorts wird an Ostern ein Osterfeuer entzündet. Finde ich an sich eine super Sache, man sollte den Reisighaufen aber kurz vorm Entzünden noch mal umschichten. Oftmals verstecken sich Tiere darunter, die dann wohl verbrennen würden. Und so viel Arbeit macht das Umschichten ja auch nicht. :)



Freitag, 22. Februar 2013
Unterschriften sammeln
Heute haben wir in unserer Klasse Unterschriften gesammelt. Die Listen haben wir beim Deutschen Tierschutzbund ausgedruckt. Die eine war für ein neues Tierschutzgesetz, also, dass es insgesammt erneuert wird. Und das andere für eine Kennzeichnungspflicht bei Produkten mit Eiern, also, dass draufsteht, ob Eier aus Käfig-, Boden- oder Freilandhaltung drin sind. Weil jetzt sind da fast immer Käfighaltungseier drin, und dann gibt es bestimmt auch Anbieter, dieFreilandeier reintun. Die Unterschriftenlisten findet ihr hier:
http://www.tierschutzbund.de/aktuelles_presse.html
Also druckt euch doch einfach welche aus, nehmt sie mit in die Schule, oder zu Verwandten und lasst sie unterschreiben. Bei uns wars auf jeden Fall ein Erfolg!



Mittwoch, 20. Februar 2013
"Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut."
Laotse



Dienstag, 12. Februar 2013
Ist Bio wirklich Bio?
Momentan drängen immer mehr Kennzeichnungen für bessere Haltung von Tieren bzw. nachhaltigerem Anbau von Pflanzen (also Bio-/Ökosiegel) auf den Markt. Der Idealfall wäre, dass die Tiere wirklich besser gehalten werden, bzw. die Pflanzen gepflanzt werden und die Leute sich zusätzlich mehr Gedanken machen. Leider sieht es in Wirklichkeit nicht so rosig aus. Oft werden auch die Biotiere schlecht gehalten und mit dem Kauf dieser Produkte beruhigen die Leute ihr Gewissen und machen sich gar keine Gedanken mehr...

Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können wir großes bewirken.
Ich häkel momentan Teddybären, die will ich dann an arme Kinder verschenken. XD



Sonntag, 3. Februar 2013
Tierliebe
"Viele, die ihr ganzes Leben der Liebe widmen, können uns weniger darüber sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat."
Thornton Wilder



Freitag, 1. Februar 2013
Valentinstag-Überraschung
Gestern habe ich eine E-mail vom Deutschen Tierschutzbund bekommen. Dabei wurde der Vorschlag gemacht, seinem Partner/seiner Partnerin zum Valentinstag eine Tierpatenschaft oder eine HelpCard zu verschenken.
Mehr Infos dazu gibts hier:
http://www.tierschutzbund-spenden.de/patenschaften/valentinstag.html
und hier:
http://www.tierschutzbund.de/helpcard.html

Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass Tierversuche nun auch für die Inhaltsstoffe von Kosmetik verboten wird!!!
Trotzdem kann es natürlich immer noch so sein, Listen von den Firmen, die sicher keine Tierversuche durchführen, findest du im Internet.