Counter
Samstag, 9. März 2013
Kanzelrede von Plant for the planet
Nochmal die Erinnerung: diesen Sonntag hält der Gründer von Plant for the planet Felix Finkbeiner (15) Jahren eine Grundsatzrede über die Sicht der Kinder und Jugendlichen auf die Zukunft. Beginn ist um 11.30 Uhr an der Erlöserkirche in Schwabing/München. Im Anschluss der Rede kann man sich gegenseitig austauschen und versuchen gemeinsame Maßnahmen zu entwerfen. Eine Anmeldung wird erwünscht ist aber nicht erforderlich. Außerdem ist es natürlich kostenlos. Also, wer diesen Sonntag noch nichts vor hat, einfach mal vorbei kommen.
Von hier aus geht es zur Anmeldung:
http://server.plant-for-the-planet.org/plant/eventansicht.aspx?id=21



Freitag, 8. März 2013
Greenpeace-Doku
Wen's interessiert:
Am Montag, den 11.03.13 läuft ab 22:03 auf N-TV eine Doku über Greenpeace. Diese zeigt die Anfänge der Umweltschutzorganisation und gewährt durch bisher unveröffentlichte Archivbilder Einblick hinter die Kulissen.



Mittwoch, 6. März 2013
Hühnchenbrust statt Schweinefleisch?
Geflügel, das perfekte Fleisch für Gesundheitsbewusste, Schlankheitsliebende und Fast-Food-Freunde, oder? Das wurde jetzt im Münchener Merkur deutlich in Frage gestellt. Gesund ist es wohl schon mal nicht. Zur Vorsorge gegen Krankheiten werden nämlich ganze Bestände mit Antibiotika behandelt. Weil es auch noch den netten Nebeneffekt hat, dass es den Wachstum beschleunigt wurden 90% der Masthühner im Laufe ihres Lebens mit Antibiotika versorgt. Und das Leben dieser Tiere ist nun wirklich nicht lang. Ein Masthuhn lebt etwa sechs Wochen eine Mastpute hat 18 Wochen zu überstehen. Irre, oder? 6 Wochen leben. Da kann man nur hoffen, dass es den Tieren nach dem Tod besser geht... Damit sie ihr Schlachtgewicht in eben dieser kurzen Zeit erreichen, brauchen sie viel eiweißreiches Futter, sprich Soja. Das kommt meist aus Übersee. Wofür dort unter anderem der Urwald gerodet wird. Aber auch in Deutschland die Hälfte der Ackerfläche für Futtermittel benutzt. Auch Biobauern brauchen eine gewisse Bestandsdichte, um wirtschaftliche produzieren zu können. Platz, Futter, Medikamente alles genau geregelt - beim EU-Biobereich eher locker, bei Bioverbänden sehr streng. Weil die Deutschen vorallem Hühnchen- und Putenbrust mögen, wurde eine Putenrasse schon so hochgezüchtet, dass sie kaum laufen kann.
Diese ganzen Fakten sollten wohl weder Schlankheitsliebende, noch Fast-Food- Freunde kalt lassen. Und für die Gesundheitsliebenden, es ist sowieso am gesündesten nur ein- bis zweimal pro Woche Fleisch und Wurst zu essen. Und jetzt noch ein abschließender Satz: Fleisch ist kein Billigprodukt! Immerhin musste dafür ein Lebewesen sterben.