Ostern steht bevor, da darf es an gefärbten Eiern natürlich nicht fehlen. Für vorgefärbte Eier gibt es aber noch keine Kennzeichnungspflicht, man kann also davon ausgehen, dass die Eier aus Käfighaltung stammen. Ich weiß nicht wie es mit euch aussieht, aber wir färben unsere Eier sowieso immer selbst. Da kann man dann auch sicher sein, keine Käfighaltung zu unterstützen.
Kaninchenbraten an Ostern? Wohl besser nicht! Für Kaninchenhaltung gibt es nämlich noch keinerlei Haltungspflichten, sprich, die Kaninchen dürfen praktisch gehalten werden, wie man will.
Eine Unterschriftenliste für Vorschriften für Kaninchenmast findet ihr hier:
http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/mediendatenbank_free/Unterschriftenlisten/0807_Uli_Kaninchenmast.pdf
Vielerorts wird an Ostern ein Osterfeuer entzündet. Finde ich an sich eine super Sache, man sollte den Reisighaufen aber kurz vorm Entzünden noch mal umschichten. Oftmals verstecken sich Tiere darunter, die dann wohl verbrennen würden. Und so viel Arbeit macht das Umschichten ja auch nicht. :)
Trotz eher schlechten juristischen Vorraussetzungen gelingt es Menschen immer öfter den Bau von neuen Tierfabriken zu verhindern. Angetrieben wird das Ganze dabei oftmals durch die Organisation "Bauernhöfe statt Agrarfabriken". Anscheinend sind wohl immer mehr Leute gegen die Belastung der Umwelt, die Schädigung der Gesundheit und die Quälerei der Tiere durch Massenbetriebe. Aber meiner Meinung nach reicht es nicht zu bewirken, dass weniger Massenbetriebe gebaut werden, man muss auch weniger Fleisch essen, sonst fördert man diese Art der Produktion ja doch. Aber es ist ja schon mal ein Anfang. Wenn ihr noch mehr über die Verhinderung von Tierfabriken wissen wollt, dann schaut doch mal hier:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/tierfabriken-verhindert
Die Prognose, dass der Fleischkonsum immer weiter ansteigen wird, wurde jetzt von der Albert Schweitzer Stiftung für falsch erklärt. Die Aufsteller der Prognose begründen damit, dass der Fleischkonsum in den bereits hoch entwickelten Ländern gleich bleiben und in den Entwicklungsländern steigen wirde. Das stellt die Albert Schweitzer Stiftung aber in Frage. Schließlich warten die nächste Reihe Ersatzprodukte nur darauf in die Läden zu kommen, und das sogar ziemlich billig. Außerdem gibt es extra Firmen, die kleine Firmen mit Alternativprodukten fördern und ihnen helfen auf den Markt zu kommen. Jetzt müssen nur noch die Käufer auf diese Produkte anspringen. Ich finde diese Produkte auf jeden Fall richtig gut, vor allem musste kein Tier dafür leiden.
Hier findet ihr noch mehr Infos:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/fleischkonsum-prognosen-falsch