Die Schlachtzahlen sind 2012 im Vergleich zum Vorjahr um rund 15 Mio. Tiere gesunken. Das wirkte sich vorallem auf die Schlachtung von Masthühnern (-13,1 Mio.) und Schweinen (-1,4 Mio.), aber auch Legehennen (-922.000), die nach einem Jahr des Legens als Suppenhuhn enden, Puten (-159.000) und Rindern (-64.000) aus. Nur bei den Enten wurden deutlich mehr getötet, als im Vorjahr. Das ist natürlich ein toller Anstoß noch weniger Tiere zu schlachten. Der beste Weg dazu ist es sich vermehrt vegetarisch zu ernähren. Ein schöner Anfang ist es einen Tag in der Woche, als fleischfrei zu ernennen. Außerdem kann man bei der Albert Schweitzer Stuftung Selbst-wenn-Broschüren bestellen und verteilen:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-helfen/aktiv-werden
Weitere Infos findet ihr hier:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schlachtzahlen-2012-15-mio-tiere
Großer Aufruf zum Flexitarier Dasein! Vielleicht habt ihr schon gehört, Flexitarier sind Leute, die an ein/zwei/drei festen Tagen in der Woche kein Fleisch essen. Wenn das richtig viele machen, kann es echt was bewirken. Also: auf geht's :)
In letzter Zeit hat die Albert Schweitzer Stiftung was den Verbrauch von Käfigeiern betrifft gute Arbeit geleistet. Sie führten Gespräche mit Supermarktketten und konnten oftmals erziehlen, dass Käfigeier nicht nur aus den Regalen, sondern auch aus den Eigenprodukten fast gänzlich verschwanden. Die versteckten Käfigeier sind also deutlich auf dem Rückzug. Aber trotzdem ist die Arbeit der Stiftung noch nicht zu Ende, denn auch in anderer Hühnerhaltung ist das Leiden der Tier zwar nicht so groß, wie in Käfighaltung, aber trotzdem noch zu groß (Überzüchtung, Töten der männlichen Küken, betäubungsloses Kürzen der Schnäbel, mangelhafte Haltungsbedingungeb). Kaum jemand wäre bereit den Preis für Eier aus perfekter Haltung zu bezahlen, deshalb sieht die Stiftung das Ziel darin weniger Eier zu verbrauchen. Jetzt sind Unternehmen ebenso gefragt wie Verbraucher. Nur wenn die Nachfrage sowie das Angebot von eifreien Produkten steigt, ist es möglich den Hühner ein besseres Leben zu bereiten.