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Dienstag, 14. Januar 2014
Appell an Starbucks
Heute möchte ich euch gerne mal wieder auf einen wichtigen Appell aufmerksam machen. Auf der Website der Kaffeehauskette Starbucks wird von verantwortungsvollem Handeln und Aktivitäten, die unserem Planeten helfen und uns gegenseitig gut tun geschrieben; gleichzeitig verwendet Starbucks aber Käfigeier und bietet zumindest in Deutschland keine veganen Produkte an. Da Starbucks bisher zu keinem konstruktiven Gespräch bereit war, hat die Albert Schweitzer Stiftung diesen Online-Apell ins Leben gerufen, in dem die Firma dazu aufgefordert wird, ihrer eigenen Aussage gerecht zu werden.
Dank einigen Unterschriften hat Starbucks jetzt einem Gespräch mit der Albert Schweitzer Stiftung zugestimmt. Trotzdem aber bitte weiter unterschreiben, um der Stiftung Rückenwind zu geben: https://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-helfen/petitionen/starbucks-tierschutz-appell

Eigentlich muss ich sagen, dass ich die Idee der Albert Schweitzer Stiftung ziemlich gut finde. Statt zu versuchen, die Regierung von irgendwas zu überzeugen, wendet sie sich an kleinere und größere Firmen; was wahrscheinlich erfolgsversprechender ist, da Firmen ja klugerweise auf die Meinungen und Wünsche potentieller Kunden hören, um gekauft zu werden.

glg,
Hanniballchen



Donnerstag, 3. Oktober 2013
Deutschland wird käfigfrei!
Die "Käfigfrei"-Kampagne der Albert Schweitzer Stiftung konnte wieder Erfolge verbuchen. Fünf weitere Unternehmen verzichten jetzt auf den Gebrauch von Käfigeiern. Insgesamt konnten dieses Jahr schon 22 Unternehmen davon überzeugt werden. Auch bei den Mensen hat sich ganz schön was getan: 97% verzichten auf die Verwendung von Käfigeiern. Das ist doch mal eine sehr erfreuliche Nachricht, oder?
Wünsch eich noch einen schönen Feiertag,
Hanniballchen



Sonntag, 4. August 2013
VeggieDay
Teilweise vegetarische Ernährung scheint wirklich Trend zu werden. Das Studentenwerk Heidelberg stellt dafür ein gutes Beispiel dar. Über dieses wurde heute im Newsletter der Albert Schweitzer Stiftung berichtet (den Newsletter kann ich übrigens sehr empfehlen; stehen interessante Sachen drin). Bereits täglich wurden dort vegetarische und teilweise auch vegane Speisen angeboten und Dank dem Wunsch vieler Studenten nach einem Ausbau dieses Angebots wurde jetzt der Schritt zum VeggieDay gemacht. Der erste Tag, der den Studenten rein vegetarisches und veganes Essen zur Verfügung stellt, wurde schon im Vorfeld von einem Plakat angekündigt, das die Albert Schweitzer Stiftung entworfen hatte. Am Tag selbst wurden nicht nur tolle Veggiegerichte unter dem Motto "Rund um den Globus" angeboten, sondern auch durch freiwillige Helfer Infos um vegetarische/vegane Ernährung und "Selbst wenn-Broschüren" verteilt. Sowohl Vegetarier und Veganer, als auch Fleischesser waren von dem Angebot hellauf begeistert, sodass der VeggieDay ein voller Erfolg war. Ich persönlich finde es auch eine super Idee den Fleischkonsum mit Hilfe von einem fleischlosen Tag einzuschränken. Also, versucht doch mal euch selbst und eure Familie von so einem VeggieDay zu überzeugen; oder werdet einfach gleich Vegetarier ;)



Sonntag, 21. April 2013
4 Wochen vegan
Der deutsche Tierschutzbund hat mit Ein Herz für Tiere die Aktion "4 Wochen vegan essen" gestartet. Anmelden kann man sich hier: http://www.tierschutzbund.de/vegane-aktion.html
Auch die Albert Schweitzer Stiftung regte dazu an, sich mal ein paar Tage rein pflanzlich zu ernähren. Es ist wohl auf jeden Fall eine tolle und wichtige Erfahrung und es müssen ja nicht gleich vier Wochen sein ;)



Dienstag, 9. April 2013
Flexitarier
Großer Aufruf zum Flexitarier Dasein! Vielleicht habt ihr schon gehört, Flexitarier sind Leute, die an ein/zwei/drei festen Tagen in der Woche kein Fleisch essen. Wenn das richtig viele machen, kann es echt was bewirken. Also: auf geht's :)



Sonntag, 31. März 2013
Hermannsdorfer Landwerkstätten
Karl Schweisfuhrt hatte bei dem Lebensmittelhersteller gearbeitet. Als aber der Wert der Lebensmittel immer mehr sank und die Tiere nur noch Fleischlieferanten waren, stieg er aus und gründete die Hermannsdorfer Landwerkstätten, ökologisch, ethisch, im Einklang mit der Natur. Und genau auf diesem Hof war ich gestern. Da die meisten Schweine ja in Massentirställen gezüchtet werden, finde ich es toll, dass es in Hermannsdorf besonders viele glückliche Schwäbisch-Hällische Landschweine gibt. Sechs bis acht Wochen werden die Ferkel von ihrer Mutter, die sich frei bewegen kann, gesäugt. Üblich sind drei bis vier Wochen im Zwangsstand. Die Eber werden schmerzfrei unter Betäubung kastriert, was auch nicht mehr üblich ist. Es gibt viel Auslauf, Stroh, eine Suhle und Pflanzen vom Hof oder von Nachbarbauern. Die sogenannten Weideschweine verbringen ihre letzten drei Monate sogar nur auf einer großen Weide!
2004 wurde ein Projekt gestartet. Der Gründer von Hermannsdorf gesellte Hühner zu der Weide der Schweine. Und siehe da, die beiden Tierarten entwickelten ein gutes Zusammenleben. Infos dazu gibt es unter www.tierisch-gut-leben.info
Da die gezüchteten Legehennen nur wenig Fleisch ansetzen, werden ihre Brüder gleich nach der Geburt getötet. Nicht so die Hermannsdorfer Landhühner, die Eier legen und Fleisch ansetzen. Die ersten Monate Wochen werden sie in einem Stall mit Fenstern groß, dann leben sie in einem Frei lauf mit Gras, anderen Hühnern und einem vergleichsweise langen Leben.
Hermannsdorf hat auch eine eigene Metzgerei, wobei sie mit ebenfalls ökologischen Partnerbauern zusammenarbeiten. Durch diese Zusammenarbeit mit bereits etwa 80 bis 100 Partnerbauern wurde die ökologische Landwirtschaft in dieser Region deutlich angeschoben. Die allermeisten Rinder, Kälber, Schweine und Schafe, die in Hermannsdorf geschlachtet werden, hatten ein anständiges Leben auf der Weide. Nach dem kurzen Transport bleiben sie die Nacht vor der Schlachtung mit ihren Artgenossen zusammen und auch sonst wird darauf geachtet ihnen keine Angst und Schmerzen zuzufügen.
Aber auch bei der Bepflanzung des Bodes wird sehr darauf geachtet schonend und nachhaltig damit umzugehen.
Bei der Herstellung der unterschiedlichen Produkte, die man im Hofladen kaufen kann, wird ganz auf die alten Handwerkskünste und das Wissen vertraut.
In und um München gibt es übrigens sehr viele Hermannsdorfer Läden. Die Hermannsdorfer Produkte haben zwar ihren Preis, aber eben auch ihren Wert.
Denn, Lebensmittel sind keine Billigprodukte! Für Fleisch zum Beispiel musste schließlich ein Lebewesen sterben. Da fragt man sich doch, ob die meisten Lebensmittel nicht viel zu billig sind...



Mittwoch, 27. März 2013
Fischbroschüre von Greenpeace
Welchen Fisch kann man getrost kaufen und von welchem sollte man lieber die Finger lassen? Greenpeace informiert in ihrer Fischbroschüre und vor Kurzem war sogar ein Artikel darüber in der Zeitung. In der Broschüre wurde aber nicht nr berücksichtigt welche Fischbestände bedroht sind, sondern auch wo die Gewässer überfischt sind und welche Fangmethoden angewandt werden. Gut ist zum Beispiel Hering aus der Ostsee und Dorade, Schellfisch und Lachs, solange er aus nachhaltiger Wild-Fischerei oder Aquakulturen stammt.
Hier bekommt ihr noch mehr Infos und könnt die Broschüre weiter unten auf der Seite herunter laden:
http://kids.greenpeace.de/taxonomy/term/6?type=news



Sonntag, 17. März 2013
Fleischkonsum-Prognose
Die Prognose, dass der Fleischkonsum immer weiter ansteigen wird, wurde jetzt von der Albert Schweitzer Stiftung für falsch erklärt. Die Aufsteller der Prognose begründen damit, dass der Fleischkonsum in den bereits hoch entwickelten Ländern gleich bleiben und in den Entwicklungsländern steigen wirde. Das stellt die Albert Schweitzer Stiftung aber in Frage. Schließlich warten die nächste Reihe Ersatzprodukte nur darauf in die Läden zu kommen, und das sogar ziemlich billig. Außerdem gibt es extra Firmen, die kleine Firmen mit Alternativprodukten fördern und ihnen helfen auf den Markt zu kommen. Jetzt müssen nur noch die Käufer auf diese Produkte anspringen. Ich finde diese Produkte auf jeden Fall richtig gut, vor allem musste kein Tier dafür leiden.
Hier findet ihr noch mehr Infos:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/fleischkonsum-prognosen-falsch



Samstag, 16. März 2013
Wofür die Deutschen ihr Geld ausgeben
Heute war im Münchner Merkur ein Artikel darüber, wofür die Deutschen ihr Geld ausgeben. Ganz oben stehen natürlich die Kosten von Haus bzw. Wohnung. Gleich gefolgt von Autos. Für Essen und Trinken bleibt da nicht mehr viel Geld übrig. Und da muss ich es jetzt noch mal erwähnen: Essen ist kein Billigprodukt, auch, wenn es von uns so gehandelt wird!
Nur jeder neunte Euro geht wird woh für Lebensmittel ausgegeben.
Schon irgendwie schlimm, dass die Menschen so viel Geld für irgendwas ausgeben, aber beim Essen immer das Billigste nehmen.
Einziger Lichtblick scheint es da wohl, dass das ausgegebene Geld für Tabak deutlich runter gegangen ist.



Mittwoch, 13. März 2013
"Meatless Monday"
In Los Angeles Schulen wurde der Montag jetzt als "meatless" erklärt. Das heißt, dass es für die Schüler jeden Montag weder Fleisch noch Fisch zu essen gibt, sondern eben rein vegetarische Gerichte. Bewirkt wurde das, durch die einstimmig gewählte Entscheidung des Stadtrats von L.A. der Kampagne "Meatless Monday" beizutreten. Viele Retaurants und andere Einrichtungen stellten dadurch die Gerichte für Montag um, und jetzt wurde das eben auch in den Schulen umgesetzt. Dieser fleischfreie Montag hat zur Folge, dass sich Gastronome mehr mit der Frage für vegetarische Gerichte, die zusätzlich noch gut schmecken, auseinandersetzen. Außerdem lernen auch viele Leute eben diese guten Gerichte kennen, und zu schätzen.
An unserer Schule kann man, wenn man Nachmittagsunterricht hat, in der Mittagspause in der Kantine essen gehen. Und da gibt es auch immer ein vegetarisches Gericht. :)