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Donnerstag, 28. Februar 2013
Das Gezerre um die Tiertransporte
So hieß es heute im Münchner Merkur. Tiertransporte sind bekanntlicherweise eine wahre Tortour für die Tiere. Das liegt wohl hauptsächlich an den mangelhaften Gesetzen. Jungschweine dürfen 24 Stunden am Stück ohne Futter mit Temperaturen zwischen 0 und 35 Grad auf engem Platz quer durch Europa gekarrt werden. Das war zwar bei dem Transporter, der auf der A99 umgekippt ist, der Fall, aber Tier schützer wollen die Begebenheiten jetzt nutzen, um die Vorschriften zu verschärfen. Bei der 2012 aktuellen Aktion "8 hours" wurden 1,1 Millionen Unterschriften dafür gesammelt, dass Tiere nur höchstens 8 Stunden am Stück gefahren werden dürfen. Auch das EU-Parlament stimmte mehrheitlich zu, sodass es fast eingeführt worden wäre, hätte sich nicht der EU-Komissar für Gesundheit und Verbraucherschutz John Dalli quer gestellt. Mittlerweile ist Tonio Borg an Dallis Stelle und laut Hirsch sehr für eine Gesetzesverbesserung ausgesprochen. Doch andere sehen weit weniger Handlungsbedarf "die bestehenden Gesetze reichen aus" meinte zum Beispiel eine Sprecherin aus Bayern, "müssen aber auch streng angewandt werden." und Bundesagrarministerin Ilse Aigner meinte sogar, es müssen zuerst die Folgen für Deutschland mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden geprüft werden. Dies, so Aigner, sollte abgewartet werden.
Also tschuldigung, aber abgewartet wurde wohl schon lang genug! So wird sich nie etwas ändern, wenn sich immer irgendwer quer stellt und dann erst noch Studien durchgeführt und gewartet werden muss. Dann wird wahrscheinlich beschlossen, dass man sich das 2030 nochmal anschaut. Dabei muss sich so viel ändern! Also, wenn jemand eine gute Idee hat, gerne hier kommentieren.



Montag, 25. Februar 2013
Veganes Kochseminar
Am Samstag war ich in einem veganen Kochseminar. Und ich muss sagen, es war echt lecker. Wir hatten verschiedene Milch (Soja-, Mandel-, Reis-, usw.) da. Besonders überzeugt hat mich "Alpro soja light", die hat am meisten nach Kuhmilch geschmeckt. Es gab sogar veganen Käse, der aussah und (fast) geschmeckt hat, wie normaler Käse! Außerdem auch noch veganen Joghurt, der wirklich richtig gut geschmeckt hat. Nach dem Frühstück haben wir einen Film angeschaut, da kam immer wieder "Will ich das unterstützen", und das jeder selbst verantwortlich ist. Irgendwie hat der bei mir schon gewirkt, auf jeden Fall will ich jetzt versuchen, weniger tierische Produkte zu essen. Ganz vegan darf ich mich von meinen Eltern aus nicht ernähren, weil es wohl auch zu teuer werden würde. Wir haben viele vegane Rezepte nach gekocht, und ich werde bestimmt bald welche bloggen.



Montag, 18. Februar 2013
Weniger Fleisch
Jetzt zum Schulstart mal eine gute Nachricht: Die Deutschen haben im Jahr 2012 160 000 Tonnen Fleisch weniger produziert!
Seit Jahren setzte die Fleischproduktion in Deutschland auf Wachstum, und das vorallem auf die Kosten der Tiere. Viele große Länder bezogen auch schon viel Fleisch aus Deutschland. Und trotzdem ist die Fleischproduktion gesunken.
Die Albert Schweitzer Stiftung meinte dazu:" Die Billigfleischstrategie geht nicht auf." Ja, vielleicht haben die Menschen durch die stetigen Hinweise und Erklärungen erkannt, dass die Leiden der Tiere in keinem Verhältnis mit dem kurzen Genuss für uns stehen. Auf jeden Fall sollten wir im Jahr 2013 darauf aufbauen!



Samstag, 16. Februar 2013
Pferde- statt Rinderfleisch
Immer wenn ich was von den Nachrichten mitbekomme, geht es um das gleiche Thema: Pferde- statt Rinderfleisch. Es wurde nachgewiesen in Lasagne, in der eigentlich Rinderfleisch sein sollte, war Pferdefleisch. Viele Verbraucher sind ziemlich geschockt, dass sie unwissentlich Pferd gegessen haben. Laut der Politiker soll jetzt immer wieder überprüft werden, welches Fleisch enthalten ist. Na, bin ja mal gespannt, ob das was wird... Vielleicht wäre es doch auch hilfreich, genau auf die Verpackungen zu schreiben woher die Inhaltsstoffe komme. Total wichtig wäre es bei Produkten, in denen Ei enthalten ist, wie Kuchen, Keksen, usw. Da sind nämlich praktisch immer Eier aus Legebaterien drin!
Übrigens ist es gerade voll im trend Vegetarier zu sein, da braucht man auch keine Angst vor Pferdefleisch statt Rind zu haben. ;)



Freitag, 15. Februar 2013
Joghurt, Eis, Süßspeisen
Joghurt
Joghurt kann man gut von Sojabohnen machen. Natürlich gibt es bei Soja das Problem von Monokulturen. Das ist wenn auf einem Feld immer und immer wieder nur die gleiche Pflanzenart angebaut wird. Das ist verständlicherweise schlecht für den Boden. Deshalb würde ich auch eher zu Milchprodukten greifen, bei denen ich sicher weiß, dass die Tiere gut gehalten werden, anstatt mich komplett vegan zu ernähren. Außer natürlich man bekommt Sojabohnen, die nicht in Monokulturen angebaut worden sind. Auf jeden fall gibt es ganz verschiedenen Soja-joghurts, die man sich dann auch super selbst mit Obst etc. mischen kann.
Hier gibt es ein Rezept für einen tierfreundlichen Käsekuchen:
http://www.rezeptefuchs.de/Rezepte/Kaesekuchen_19
Eis und Süßspeisen:
Milchfreies Eis gibt es vor allem auf Sojabasis oder von Lupinen.
Pudding ebenfalls aus Sojabohnen sowie aus Reis.
Auch Zartbitterschokolade gibt es schon ohne Milch.
Seht euch einfach mal um. XD



Butter, Käse, Joghurt
Vor kurzem kam wieder eine Mail von der Albert Schweitzer Stiftung. Diesmal ging es um den Ersatz für Butter, Käse und Joghurt. Ich will es euch hier mal kurz zusammenfassen.
Butter
Okay, das wisst ihr wahrscheinlich selber, oder? Schließlich gibt es ja Margerine. Ich muss mich jetzt endlich dazu durchringen Margerine zu essen, die ist leider nur so weich, vielleicht wird es besser wenn ich sie in den Kühlschrank stelle?

Käse
Es gibt derzeit schon mehrere Käsealternativen zu kaufen. Wohl in Biomärkten und im Internet.

Ein Rezept Für Käse zum Überbacken
4El Margerine schmelzen, mit 5Tl Mehl, 250ml Wasser und 8El Hefeflocken mischen. Dann noch mit Salz, Senf und Pfeffer abschmecken.

und Parmesan
eine gewünschte Menge Hefeflocken mit der Hälfte der Menge gemahlener Mandeln oder Nüssen und Salz vermischen.

gibt's hier.
Joghurt gibt es gleich ;)



Samstag, 2. Februar 2013
Milch und Sahne
Jetzt bin ich ja Vegetariarin, weil ich nicht unterstützen möchte, dass Tiere so bodenlos schlimm gehalten und geschlachtet werden. Und jetzt kommt heute der Newsletter von der Albert Schweitzer Stiftung und erzählt davon wie die Milchkühe gehalten werden. Ja, eigentlich war es mir vorher schon bekannt, ich wohne schließlich auf dem Land, aber des nochmal so gesagt zu kriegen, ist doch was ganz anderes. Wahrscheinlich wissen es die meisten von euch eh schon. Milchkühe müssen den ganzen Tag lang angekettet auf einem Platz stehen, werden meist einmal im Jahr künstlich befruchtet, damit ihnen dann die Kälbchen weggenommen und nach etwa 16 Wochen geschlachtet werden.
Nun stand da aber auch noch, dass es total viele Milch- und Sahneersätze gibt, wie von Soja, Mandeln, Hafer, Reis etc.
Mmh, vielleicht kann ich meinen Kuhmilch- und Sahneverbrauch ja wenigstens ziemlich runter drehn.
Hier noch ein Rezept für Milch aus Cashewnüssen:
Eine Handvoll Cashewnüsse mit 100-200ml Wasser pürieren und dann so viel Wasser nachgießen, bis 1l erreicht ist. Jetzt kann man es noch süßen und etwas Vanille dazugeben.

Übrigens ist der Alber Schweitzer Newsletter echt empfehlenswert. Nächstes mal geht es um Käse, Butter und Eis.



Montag, 28. Januar 2013
Schweine-Protest
Die Albert-Schweitzer Stiftung hat sich jetzt ein neues Ziel gesetzt, nämlich 25000 Unterschriften. Da fehlen aber noch ein paar... In zwei Tagen wird veröffentlicht, wer sich wie weit umgestellt hat, also die Sauen jetzt besser hält, da sollen auch die Unterschriften hergezeigt werden.
Ich geb euch auf jeden Fall Bescheid.
Hier noch mal der Link zu den Unterschriftenlisten:
https://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-helfen/petitionen/schweine-kaefighaltung



Montag, 21. Januar 2013
Tierschutzlabel
Vielleicht habt ihr schon davon gehört: der deutsche Tierschutzbund hat mit Hilfe der Initiativsgruppe "Tierwohl-Label" eine Kennzeichnung für Orodukte, denen Tierschutzstandards zu Grunde liegen. Dabei wird zwischen einem Einsteiger- und einem Prämiumzeichen unterschieden.
Bei dem Einsteigerzeichen sind die Forderungen nicht so hoch (siehe http://www.tierschutzlabel.info/tierschutzlabel/einstiegsstufe/ )
,dafür ist es auch nicht so teuer.
Das Prämiumzeichen stellt höhere Forderungen
(siehe http://www.tierschutzlabel.info/tierschutzlabel/premiumstufe/ )
,es kostet aber auch mehr.
Laut Tierschutzlabel werden für die Bio-Haltungen ähnliche Anforderungen an die Haltungen gestellt, bei den Produkten mit der Kennzeichnung des Deutschen Tierschutzbundes wird aber auch auf den Transport- und Schlachtungsbedingungen geachtet. Außerdem kommt es dem Label vor allem darauf an, dass es den Tieren gut geht. Und dadurch ist es möglich auch zu einem bezahlbaren Preis an Fleisch von Masthühnern und Mastschweinen zu kommen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
NEULAND, dass auch dem Tierwohl-Label angehört, sei aber immer noch die beste Wahl.
Nun habe ich noch eine Bitte an euch. Falls ihr in einem Laden ein Produkt (bisher gibt es das Zeichen nur für Fleisch von Masthühnern und Schweinen) mit dem Zeichen des Tierschutzlabels seht,
(siehe http://www.tierschutzlabel.info/home/ )
dann schreibt doch bitte hier, welcher Laden es war.



Samstag, 19. Januar 2013
Hey!
Die Albert Schweitzer Stiftung hat schon mehr Unterschriften gesammelt, als sie sich als erstes Ziel gesetzt haben! Also über 15000. Aber natürlich trotzdem fleißig weiter unterschreiben.
Je mehr desto besser!